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Sie brauchen Trinkwasser für Ihren Marktstand, für die Poolbefüllung oder die Baustelle?

Immer größerer Beliebtheit erreicht der Pool im eigenen Garten. Doch welche Möglichkeiten gibt es diesen zu befüllen und was ist zu beachten?

Wasserqualität

Wir empfehlen Ihnen Ihren Pool nicht mit gesammelten Regenwasser oder Wasser aus privaten Brunnen zu befüllen. Dieses kann unter Umständen mikrobiologisch oder chemisch belastet sein. Dadurch soll dieser mit Wasser aus dem öffentlichen Wasserversorgungsnetz befüllt werden.

Befüllen mit dem Gartenschlauch

In Anhängigkeit des Wasserdrucks und dem Durchmesser des Gartenschlauchs können in rund 30 min bis 60 min etwa 1 m³ (1000 Liter) Wasser in den Pool einfließen. Somit kommen bei einem runden Gartenpool mit 4 Meter Durchmesser und einer Füllhöhe von 1,20 Meter (rd. 15 m³ = 15.000 Liter) etwa 7,5h – 15h zusammen. Achten Sie bitte darauf, dass der Gartenschlauch nicht unbeaufsichtigt bleibt und Trinkwasser ungenutzt an einer Stelle des Gartens versickert oder dadurch andere Gebäude zu Schaden kommen.

Befüllen mit dem Standrohr

Eine Alternative zum Gartenschlauch bietet das Ausleihen eines Standrohres bei unserem Wasserwerk. Damit lassen sich rund 10m³/h aus dem öffentlichen Wasserversorgungsnetz entnehmen. Eine Entnahme mit „privaten“ Standrohren ist aus hygienischen Gründen strengstens untersagt und wird gleichzeitig als Wasserdiebstahl behandelt. Die Kosten für das Ausleihen eines Standrohres können Sie vorab hier entnehmen.

Kosten

Für eine Befüllung fallen die normalen Wassergebühren (1,94 € netto/m³) und Abwassergebühren (1,64 € brutto/m³) an. Somit ergeben sich Kosten von rund 56 € bei einem Gartenpool mit rund 15 m³ Volumen.

Entsorgung des Poolwassers

Poolwasser gilt aufgrund seiner zusätzlichen Behandlung mit Flockungsmittel, Chlor, Algenschutz usw. als Schmutzwasser. Dieses muss über die Kanalisation entsorgt werden. Ebenso ist das Einleiten in Gewässer ohne behördliche Erlaubnis nicht gestattet.