Haben Sie das gewusst?
Wie selbstverständlich verbrauchen wir täglich pro Person rund 128 Liter des kostbaren Elementes, das nicht nur im Haushalt sondern auch als wichtigstes Lebensmittel unverzichtbar ist.
Woher kommt unser Trinkwasser?
Die Wasserversorgung der Stadt Laupheim wird als Eigenbetrieb von den Stadtwerken Laupheim geführt.
Unser Trinkwasser beziehen wir von drei Zweckverbänden (ZV) aus der Region. Laupheim und Bihlafingen erhalten Ihr Wasser aus Brunnen in Erolzheim (ZV Iller-Rißtal), Ober- und Untersulmetingen aus Brunnen bei Schemmerhofen (ZV Mühlbachgruppe) und Baustetten aus Baltringen (ZV Rottumgruppe). Das Wasser wird in das jeweilige Verteilnetz der Ortschaften eingeleitet und Ihnen in dem rund 184 km langen Netz (Strecke Laupheim-München) zur Verfügung gestellt.
Wasserqualität
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Darum wird unser Trinkwasser regelmäßig in unabhängigen Wasserlaboren kontrolliert und auf Qualität und Reinheit geprüft. Aus diesem Grund können Sie in aller Ruhe das bestkontrollierte Lebensmittel Deutschlands auch aus der Leitung genießen.
Weitere Informationen zu einzelnen Inhaltsstoffen und Bestandteilen können Sie folgendem Link entnehmen.
Wie hoch darf der Nitratwert sein?
Nitrat gehört wie Ammonium und Nitrit zu den Stickstoffverbindungen des natürlichen Stickstoffkreislaufs. Es ist sehr gut im Wasser löslich und verteilt sich dort sehr schnell. Durch den biogenen Abbau von Stickstoffverbindungen kommt es zu einer Nitrat-Grundbelastung in Grund- und Oberflächenwässern und damit auch im Trinkwasser. Gehalte von etwa 25 mg/l Nitrat können in diesen Wässern noch als natürlich angesehen werden.
Vom Nitrat selbst geht nur eine sehr geringe unmittelbare Gesundheitsgefährdung aus. Bei Einhaltung des gesetzlichen Grenzwerts von 50 mg/l Nitrat ist somit für alle Verbraucher, auch für die besonders empfindlich reagierenden Säuglinge, gewährleistet, dass bei regelmäßigem täglichem Verzehr des Trinkwassers keine gesundheitsschädlichen Auswirkungen hervorgerufen werden.
Durch Abkochen des Leitungswassers wird Nitrat jedoch nicht reduziert.
Die wichtigste Ressource der Welt
In Deutschland steht noch genügend sauberes Trinkwasser zur Verfügung, allerdings gibt es auch bei uns durch den globalen Temperaturanstieg einen kontinuierlichen Wasserverlust, der sich bereits heute durch steigende Dürre und Ernteausfälle oder Waldbrände bemerkbar macht.
Trinkwasser ist eine kostbare Ressource, die das Fundament für Leben, Gesundheit und Entwicklung bildet. Angesichts der aktuellen Herausforderungen ist es entscheidend, nachhaltige Strategien zu implementieren, um den Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle zu gewährleisten. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Wasser und gemeinsame Anstrengungen sind unabdingbar, um die langfristige Verfügbarkeit dieser lebenswichtigen Ressource zu sichern.
Nachhaltige Maßnahmen zum Schutz des Trinkwassers sind also wichtig. Dazu gehören die Förderung von Wasserressourcenmanagement, die Reduzierung von Wasserverschwendung, die Investition in moderne Wasseraufbereitungstechnologien und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser. Internationale Zusammenarbeit und technologische Innovationen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Sicherung der Trinkwasserversorgung weltweit.
Spartipps
Obwohl zwei Drittel der Erdfläche mit Wasser bedeckt sind, sind hiervon nur rund 2,5 Prozent Süßwasser. Davon sind lediglich rund 0,3 Prozent wirklich zugänglich für den Menschen. Wasser zu sparen hilft der Umwelt und Ihrem Geldbeutel. Hierzu einige Tipps wie Sie im Alltag Ihren Wasserverbrauch senken können.
Duschen verbraucht weniger Wasser als ein Vollbad zu nehmen.
Installieren Sie einen Sparduschkopf (z.B. Perlstrahler).
Während dem Zähneputzen oder Rasieren den Wasserhahn ausmachen.
Reparieren Sie undichte Armaturen und Spülkästen.
A. Gut gefüllt
Wenn die Maschine gut gefüllt ist, brauchen Geschirrspüler modernster Bauart weniger Wasser und Strom als ein Handabwasch der gleichen Menge.
B. Nur eine voll gefüllte Maschine starten
Setzen Sie Ihre Geschirrspülmaschine erst in Gang, wenn sie voll ist.
C. Vorspülen ist überflüssig
Vorspülen des Geschirrs unter fließendem Wasser ist überflüssig und kostet unnötig Energie und Wasser.
D. Nutzung von Warmwasser
Der Anschluss des Geschirrspülers an die Warmwasserleitung spart wertvolle Heizenergie. (Allerdings nur, wenn das warme Wasser nicht mit Strom, sondern z.B. mit Solarenergie, Erdgas oder Fernwärme erzeugt wird!)
E. Energiesparproramm nutzen
Für weniger verschmutztes Geschirr reicht das Kurz- oder Sparprogramm aus. Ersparnis gegenüber dem Normalprogramm etwa 20 Prozent.
Gießen Sie den Garten morgens oder abends, damit das Wasser nicht sofort verdunstet, vorzugsweise mit Wasser aus einer Regensammeltonne.